Día 19
Leben ist ein Maßanzug – unglückliche Menschen versuchen den von anderen zu tragen.
Unser Maßanzug wird aus unseren Erfahrungen, Wünschen, Fehlern und Träumen genäht. Wenn wir diesen Anzug mit Stolz tragen, dankbar für alle Erfahrungen, Erlebnisse und auch für unsere Fehler sind, und unsere Wünsche und Träume leben, dann sitzt er richtig.
Da der Mensch an sich zum Vergleichen neigt, bewundert er oft den Anzug von Anderen. Im gefällt der Stoff, der Schnitt und findet oftmals, dass dieser Anzug viel besser passt als der eigene, vergisst dabei aber, dass er für ein anderes Leben entworfen wurde.
Glück entsteht nicht durch Vergleichen. Unser Maßanzug wächst mit uns und je ehrlicher, ungeschönter, manchmal schmerzhafter wir uns reflektieren, um so besser passt er. Erst dadurch entsteht ein Leben, dass nicht immer perfekt sein muss, aber das für uns selbst stimmig ist.
Ich wünsche uns heute Allen die Freiheit den eigenen Anzug mit Stolz, mit Falten und mit seiner eigenen Geschichte zu tragen. Das ist Freiheit pur.
Día 18
Es ist besser ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. (Konfuzius)
Manchmal scheint die Dunkelheit zu groß, zu laut, zu überwältigend. Probleme, Ungerechtigkeit oder persönliche Zweifel können das Gefühl erzeugen, machtlos zu sein. Doch das Anzünden eines kleinen Lichts erinnert daran, dass Veränderung nicht mit großen Gesten beginnt, sondern mit einem ersten Schritt. Eine freundliche Handlung, ein mutiges Wort oder eine bewusste Entscheidung kann mehr bewirken als langes Klagen über das, was fehlt. Das Licht mag klein sein, doch es zeigt Richtung – und oft genügt das, um anderen Mut zu machen, ebenfalls eines anzuzünden.
Oft braucht es nur ein kleines Licht, um den Weg wieder zu finden.
Ich wünsche uns allen immer ein Licht am Ende des Tunnels.
Día 17
Lebe dein Leben nicht das der Anderen.
Der Satz klingt so einfach, ist aber oft gar nicht so leicht umzusetzen. Ständig sind wir am Vergleichen, versuchen die Erwartungen Anderer zu erfüllen. Beharrlich wird uns vor Augen geführt was „normal“ ist oder wann wir „richtig“ sind (als ob wir alle eine Uniform tragen würden) oder wir erfahren, wie ein Leben auszusehen hat. Wer ständig versucht zu gefallen, hört und sieht seine eigenen Wünsche nicht mehr. Sie werden immer leiser, bis sie ganz verschwinden.
Wir alle haben das Recht auf unsere eigenen Entscheidungen und solange wir diese ehrlich und in Eigenverantwortung treffen, ist alles gut. In einer Welt der Anpassung braucht es tatsächlich Mut, die „Uniform“ abzulegen und seinen eigenen Werten, sich selbst treu zu bleiben und das eigene Leben zu leben.
Ich wünsche uns allen, dass wir auf unsere innere Stimme hören, unsere eigenen Erwartungen erfüllen und unserer eigenen Verantwortung gerecht werden.
Día 16
Wer immer in Eile ist begegnet niemanden, nicht einmal sich selbst.
Manchmal sitzt man in einem Zug, der an jedem Bahnhof nur Sekundenbruchteile Aufenthalt hat. Worte sind einfach nur noch Geräusche, immer ist an auf dem Weg zum nächsten Bahnhof. In der Hektik bleibt keine Zeit etwas wirklich wahrzunehmen, zuzuhören, anzuhalten, geschweige denn durchzuatmen.
Wenn man in diesem ICE des Lebens unterwegs ist, läuft man sogar Gefahr, die eigenen Gedanken gar nicht mehr zu hören, sich selbst zu überholen. Wenn du dir selbst begegnen – also wirklich deinem Selbst – begegnen willst, solltest du einfach mal an einem dieser Bahnhofe aussteigen, nicht einfach weiterfahren. Erst wenn wir langsamer werden, kann das Leben uns wirklich einholen. Und dann haben wir die Chance uns wirklich Selbst zu begegnen – uns wahrzunehmen und uns wieder zu fühlen.
Ich wünsche euch einen ruhigen Tag mit ganz viel Langsamkeit.
Día 15
Kaltes Wasser wird nicht wärmer, wenn man später springt.
Wachstum beginnt genau dann, wenn wir uns trauen, den ersten Schritt ins Ungewisse zu wagen. Wenn wir unsere Komfortzone verlassen. Egal wieviel Angst wir vor etwas haben, sie wird nicht weniger, wenn wir sie vor uns herschieben, sie wird nur länger andauern. Und meist stellen wir hinterher fest, dass diese Angst völlig grundlos war. Sobald wir ins Vertrauen und in die Dankbarkeit gehen, hat die Angst keine Chance mehr.
Ich wünsche euch einen Tag voller Vertrauen und Dankbarkeit.
Día 14
Das Leben ist eine Reise, die wir selbst gestalten
Jede Reise beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt, jede Entscheidung die wir dabei treffen ist richtig und auch jeder Umweg gehört zu unserem Leben dazu. Denn wir wissen ja vorher gar nicht, wozu dieser Umweg gut war. Unsere Gedanken, unsere Emotionen entscheiden über unsere Schritte und so sind wir definitiv der Regisseur unseres Lebens. Solange wir jeden Schritt bewusst und achtsam gehen, ist alles gut.
Ich wünsche uns einen bewussten und achtsamen 3. Advent.
Día 13
In jeder Minute in der wir uns ärgern, verlieren wir 60 Sekunden Lebensfreude
Jeder Ärger beraubt uns unserer Freude am Leben. Logischerweise lassen sich Enttäuschungen, Konflikte und schwierige Situationen nicht immer vermeiden. Aber wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Und jedes Mal, wenn wir im Ärger oder in der Wut bleiben, ist dies eine Zeit, in der wir nicht lachen, nicht genießen und vor allem nicht bewusst leben. Ein Trick ist es den Ärger ganz bewusst auf Abends zu verschieben und dann das Geschehene im Rückblick zu betrachten und meistens festzustellen, so wichtig war es gar nicht, dass es mich wirklich Lebenszeit kostet. So schenken wir uns selbst Freiheit.
Ich wünsche uns allen einen bewussten Tag voll innerer Ruhe und Freiheit.
Día 12
Wir können nicht negativ denken und positives erwarten.
Wenn ich ständig von Zweifeln, Ängsten und Pessimismus begleitet werde, meine Gedanken also immer negativen verhaftet sind, ziehe ich dies natürlich in mein Leben. Positive Ergebnisse erfordern positive Voraussetzungen und den Glauben daran. Sobald wir lernen unsere Gedanken bewusst zu lenken, öffnen sich die Türen für neue Wege, neue Möglichkeiten, Klarheit und Zuversicht. Das was wir denken, das wovon wir überzeugt sind, ziehen wir in unser Leben.
Ich wünsche uns allen einen positiven Tag voller Klarheit und Zuversicht.
Día 11
Fehler sind Helfer – allein schon wenn man die Buchstaben umstellt.
Unsere Fehler zeigen uns den Weg nach vorn und zeigt was wir noch lernen dürfen, wo wir wachsen können. Wenn wir anfangen unsere „Fehler“ nicht als Makel sondern als Lehrer zu begreifen, also als Helfer, verlieren sie ihren Schrecken. Dann werden sie zu leisen Helfern, denn Entwicklung ist ein Prozess und manchmal braucht man die Umwege.
Ich wünsche euch allen einen wundervollen Tag
Día 10
Wunder beginnen dann, wenn wir unseren Träumen mehr Energie geben als unseren Ängsten
Genau in dem Moment, in dem wir wirklich beginnen an das zu glauben, was wir uns erträumen, wird sich etwas in uns verändern. Viele Dinge werden leichter, Türen öffnen sich plötzlich, von denen man vorher nicht mal wusste, dass es sie gab und unsere Gedanken klären sich. Unser Bewusstsein richtet sich absolut danach aus, was wir uns erträumen. Und unser Unterbewusstsein arbeitet für uns und hilft alles in die richtigen Bahnen zu lenken.
Genau dann, wenn wir anfangen uns selbst zu vertrauen und unsere Träume zu leben, entstehen Wunder. Manchmal leise, manchmal völlig unerwartet, aber sie geschehen.
Ich wünsche euch einen wundervollen Tag, eine wundervolle Adventszeit und ein wundervolles Neues Jahr.
Día 9
Du brauchst nur den Mut für den ersten Schritt, nicht für die ganze Treppe
Erinnert ihr euch an Beppo den Straßenkehrer in Momo. Beppo sollte die ganze Straße kehren und wenn er sich das vor Augen geführt hätte, hätte ihn vielleicht der Mut verlassen. Aber er kehrt Abschnitt für Abschnitt und plötzlich ist die ganze Straße gefegt. Der erste Schritt erfordert etwas Mut, aber es ist nur dieser erste Schritt. In meinen Coachings und in unseren Seminaren habe ich so vielen Menschen helfen dürfen, die diesen ersten Schritt gewagt haben. Und alle, die dies umgesetzt haben wurden belohnt.
Ich wünsche euch viel Erfolg bei diesem ersten Schritt zum Erreichen eurer Träume.
Día 8
Solange wir selbst nichts verändern, wird sich nichts verändern.
Wenn ich jeden Tag das gleiche denke, das gleiche tue, wird jeder Tag wie der andere sein. Wenn ich immer darauf warte, dass ein Anderer etwas verändert, wird sich bei mir nichts verändern. Wenn ich etwas erreichen möchte, ist abwarten keine Option. Wenn ich mein Leben ändern möchte, dann als bewusste Entscheidung und mit dem ersten Schritt ins Ungewisse. Dieser erste Schritt erfordert manchmal etwas Mut und häufig werden wir vom Ergebnis überrascht.
Daher wünsche euch heute Mut für die Veränderung.
Día 7
Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.
Wir haben in unserer Sprache ein Wort für diesen Satz: Eigentlich. Eigentlich wäre ich gerne, eigentlich hätte ich gerne …… aber; Dieses Eigentlich setzt uns Grenzen, dieses Eigentlich schränkt uns ein, dieses Eigentlich verhindert, dass wir uns ganz bewusst auf den Weg machen unser Ziel zu erreichen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Mangelndes Vertrauen, Angst die Komfortzone zu verlassen und viele Andere.
Wenn wir uns aus der Komfortzone herauswagen wollen, wenn wir unsere Träume verwirklichen wollen, dann sollten wir dieses „Eigentlich“ loslassen. Beobachte dich einmal selbst, wie oft am Tag sagst du „eigentlich“?
Ich wünsche euch einen selbstbestimmten Sonntag und einen Kompass der euch den Weg zeigt um eure Träume zu verwirklichen.
Día 6
War der Tag nicht dein Freund, so war er zumindest dein Lehrer.
Es gibt Tage, die würde man am liebsten aussortieren. Doch egal wie schwierig diese Tage manchmal sind, können wir häufig etwas aus ihnen lernen. Warum triggern uns manche Dinge derartig? Warum machen mich diese Dinge traurig oder wütend. Alles was dir begegnet hat etwas mit dir zu tun und mit der Energie die hineingibst. Von der daher können wir auch aus Tagen, die nicht soooo toll laufen, lernen wie wir unsere Energie anders einsetzen können.
Ich wünsche uns heute einen freundlichen Tag und sollte dies nicht funktionieren, dann zumindest einen lehrreichen Tag.
Fröhlichen Nikolaustag.
Día 5
Auch wer langsam geht kommt ans Ziel
Jeder von uns darf sich in seinem eigenen Tempo bewegen. Gerade in Beziehungen kann das zu Schwierigkeiten führen, wenn man sein eigenes Tempo für das Richtige hält. Dabei hat jeder von uns sein eigenes Tempo. Und egal wie langsam wir uns bewegen, irgendwann erreicht jeder das Ziel. Manchmal ist Warten die beste Option.
Mach dir heute einfach mal bewusst, dass dein Tempo genau richtig ist.
Día 4
Die Vergangenheit kannst du nicht ändern, aber deine Zukunft kannst du täglich neu gestalten.
Oft lassen wir uns durch vergangene Dinge beeinflussen. Manchmal hängen wir in der Vergangenheit fest. Die Vergangenheit in Liebe loszulassen, die Weichen für die Zukunft zu stellen und jeden Tag im Hier und Jetzt zu leben lautet dann unsere Aufgabe. Im Hier und Jetzt zu sein bedeutet, jeden Augenblick auch wirklich zu erleben und nicht mit den Gedanken bei dem nächsten Termin oder im Vergangen zu verweilen.
Also lasst uns diesen Tag voller Achtsamkeit im Hier und Jetzt verbringen, jeden Augenblick genießen.
Día 3
Jeder Sonnenaufgang ist eine Chance auf ein neues Leben.
Jeden Tag bekommen wir eine neue Chance. Jeden Tag können wir uns entscheiden, wie wir diesen Tag leben wollen. Jeden Tag haben wir vielfältige Möglichkeiten um glücklich zu sein. Jeden Tag dürfen wir dankbar sein, dass wir diese Chancen haben. Also lasst uns die Chancen nutzen.
Día 2
Dankbarkeit ist der Anfang aller Größe
Wir können nicht gleichzeitig dankbar und traurig oder wütend sein. Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glücklichsein, sie bringt Freude, Ruhe, und auch Fülle in unser Leben. Ich bin überzeugt, dass man nur glücklich sein kann, wenn man für das was man hat auch dankbar ist. Und mit dieser Dankbarkeit, zieht man genau das – für das man dankbar ist – mehr in sein Leben. So schaffen wir uns Chancen und Möglichkeiten für ein erfülltes und zufriedenes Leben.
Also wofür wollt ihr heute dankbar sein?
Día 1
Das Leben ist zu kurz für Irgendwann
Oft warten wir bis die Kinder groß sind, bis die Kinder aus dem Haus sind, bis die Rente da ist, bis .... bis .... bis.
Doch das Leben wartet nicht und irgendwann ist es zu spät, für diese Pläne, für unsere Träume. Träume kann man realisieren und das besser heute als morgen. Ich wünsche euch einen wunderschönen Start in eine hoffentlich entspannte, ruhige Weihnachtszeit.